Dienstag, 31. Januar 2012

Libyen Update 31.01.2012

So heute das letztemal für Januar das es ein Libyen Update gibt. Was natürlich heißt das es im Februar natürlich weiter geht. Ich konnte wieder einiges interessantes finden. Die Vereinten Nationen scheinen mit den neuen libyschen Behörden unzufrieden zu sein. Auch ist weiterhin Bani Walid weiter in den Schlagzeilen. Also weiterhin bleibt es so dass aus diesem gebeutelten Land viel zu berichten gibt, und nicht wie uns die Mainstream Medien suggerieren wollen, in dem sie so gut wie nichts melden.

Vereinte Nationen mit neuen libyschen Behörden unzufrieden. Die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte Navi Pillay und der UN-Spezialvertreter in Libyen Jan Martin sind über Handlungen der Anhänger von Muammar al-Gaddafi beunruhigt. Auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Mittwoch gaben sie zu, neuen libyschen Behörden sei es bislang nicht gelungen, die Lage im Lande unter ihre volle Kontrolle zu nehmen. Jan Martin erklärte, dass jüngste Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des ermordeten Obersts und Kräften des nationalen Übergangsrates von beiden Seiten provoziert worden seien. Die Behörden vermochten bisher solche Zwischenfälle erfolgreich zu bewältigen, aber es gebe keine Garantien, dass sie sich nicht erneut wiederholen, erklärte Navi Pillay. [mehr lesen]

Libyen: Bani Walid unter Druck. In der Wüste vor Bani Walid braut sich neues Unheil zusammen. Dort versammeln sich die Rebellen in der Region “Nesma” und “Sedada” und bereiten einen Sturmangriff auf Bani Walid vor. Sowohl Misrata-Rebellen, Mitglieder der vom Aufstand betroffenen Brigade “28. Mai” aus Dherna als auch NTC-Truppen sind mit ihren schweren Waffen vor Ort. Sie werden vom derzeitigen libyschen NTC-Verteidigungsminister (Zintan-Stamm) angeführt. Bani Walid weigert sich jedoch kategorisch, Waffen und oder Kämpfer auszuliefern. Lediglich NTC-Soldaten ohne schwere Waffen sollen die Stadt betreten dürfen. Jedes Fahrzeug, dass sich der Stadt nähere, werde zerstört. Anhand des folgenden Kurzfilms vom letzten Jahr kann man sich die Situation gut vorstellen: [mehr lesen]

Libyen: Warfalla setzen sich in Bani Walid durch. Die vor Bani Walid gemeldete Rebellen-Versammlung zum Zwecke einer Strafexpedition ist mit nur 300 gemeldeten Teilnehmern nicht in der Lage, militärisch gegen die Stadt vorzugehen. Heute wird gemeldet, dass sowohl Tripolis und Zintan als auch Misrata und Benghazi unter Mangel an Kämpfern leiden und sich zudem in ihren jeweiligen Städten zunehmend selbst vor wütenden Bürgern, der Rebellen-Konkurrenz und dem Grünen Widerstand schützen müssen. Aus Benghazi werden Proteste und Schüsse gegen die Demonstranten, aus Tripolis andauernde Gefechte der Rebellenfraktionen untereinander gemeldet. In Zuara soll die Westgruppe der libyschen Al-Quaida schwerste Verluste erlitten haben. Die Tuareg sowie die südlichen Stämme haben Bani Walid zu seiner klaren Positionierung beglückwünscht und ihre weitere Teilnahme am Grünen Widerstand zugesagt. [mehr lesen]

Libyen: Folter und Mord. Die Krokodilstränen der Kriegstreiber. Im August letzten Jahres schrieb ich schon einmal über die Kumpanei von Nato, westlichen Geheimdiensten und Medien mit islamistischen Milizen wie der „Libysch-Islamischen Kampfgruppe (LIFG)“, die teilweise sogar von international gesuchten al-Qaida-Terroristen wie Abd al-Hakim Balhaj geführt wurden und werden. Die angebliche libysche „Revolution“ wurde inzwischen dank massiver Nato-Bombardements und dem Einsatz von Spezialeinheiten zum gewünschten Erfolg gebracht. Triumphaler Höhepunkt dieses Ereignisses war der planvoll zelebrierte Lynchmord an Oberst Gaddafi, der die bekannte Philanthropin Hillary Clinton zu dem erfreuten Ausruf “We came, we saw, he died” veranlasste, der mir inzwischen symptomatisch für das intellektuelle und moralische Niveau westlicher Eliten erscheint. [mehr lesen]

Libyen: Polizei-Lösung für Bani Walid. Es ist offenbar in letzter Minute gelungen, eine Lösung im Konflikt von Bani Walid zu erreichen. Das NTC-Innenminsterium in Tripolis stimmte dem Vorschlag der Warfalla-Stammesältesten zu, die Sicherheit des Ortes mittels Einsatz einer ordentlichen Polizeitruppe zu gewährleisten, statt Bani Walid wie bisher mit den Rebellen-Überbleibseln unter purer Willkürherrschaft der “Sieger” zu belassen. Ab morgen, dem 1. Februar 2012 kommt es zum Einsatz einer 40-köpfigen Polizeitruppe, welche die Ordnung in der Stadt gewährleisten soll. Die oben abgebildeten Fahrzeuge wurden am Zentralmarkt von Bani Walid in Stellung gebracht. Alles in allem eine sehr vernünftige Lösung, die das befürchtete sinnlose Abschlachten vermeiden können sollte. [entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Libyen: droht Bani Walid ein Exempel? Vor Bani Walid verstärkt sich die Scharen der NTC-Rebellen von bislang 300 auf nun gemeldete 800 Rebellen-Kämpfer. Hubschrauber fliegen über der Stadt, es heisst sie seien dazu bestimmt, den besten Weg zum Eindringen auszukundschaften. Währenddessen haben die Stammesältesten einer Einsetzung von Ordnungspolizei durch die NTC-Regierung freien Raum gegeben, sie lehnen nur grundsätzlich jeden Eintritt von Rebellen-Kämpfern in die geschundene Stadt ab. Die “Mai28-Brigade” möchte natürlich ihre Verluste rächen, er wird gemeldet, dass der Anführer Imbarak al-Futmani überlebt hat und rastlos auf eine Tilgung seiner Schmach besteht. Er und seine Mannschaft waren überfallen worden und in die Wüste geflohen, nachdem die Einwohner in der Nacht das Tor der Garnision erbrochen und alle Panzer erbeutet hatte. [mehr lesen]

Libyen: Rebellen wüten in Tawergha. Das folgende Video zeigt die sinnlose Zerstörungswut und den blanken Wahnsinn der Rebellen, die rudelweise mit teurer Munition gegen leerstehende Wohnblocks in Tawergha kämpfen. Irgendwie zieht es die Übeltäter zum Ort ihrer Verbrechen zurück. Im vergangenen Sommer waren ca. 30.000 unschuldige Bewohner schwarzer Hautfarbe (hauptsächlich) von den Misrata-Rebellen und NATO-Sturmtruppen vertrieben und vielfach getötet worden. [mehr lesen]


Libyen-Video: kein Schulbeginn in Sirte
[entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Libyen-Syrien-Iran: Russische Berichterstattung realistischer als die der „freien Medien des Westens“ Tripolis, 30. Januar 2012 (ADN).“Als dieser Tage ergrimmte Angehörige des Warfalla-Stammes die NTC-Banden aus der Stadt Bani Walid jagten, halluzinierten die bundesdeutschen Medien unisono von Gaddafi-Anhängern, die dafür verantwortlich seien, bis die UNO klarstellte, dass es sich um einen Konflikt zwischen bewaffneten Einwohnern und den ‘Revolutionstruppen’ handele, über den ‘falsch berichtet’ wurde.“ Das schreibt Frank W. Haubold in der heutigen Montagausgabe des ef-magazin (eigentümlich frei) über die mediale Lügenmaschinerie, die derzeit Libyen durchpflügt und sich schon auf Kriege in Syrien und Iran einschießt. [mehr lesen]


Das war es dann erst mal für diesen Monat.

Bis denne …

Sonntag, 29. Januar 2012

Ist Zucker Raffiniert?

Die kleine Sonntagsreportage

[Wikipedia: Zucker] ist zum einen ein Sammelbegriff für alle süß schmeckenden Saccharide (Einfach- und Doppelzucker), zum anderen aber auch die Handelsbezeichnung für den Doppelzucker Saccharose. Er wird sowohl als Nahrungsmittel als auch Genussmittel angesehen. Er ist eines der Nahrungsmittel, welche kein Mindesthaltbarkeitsdatum tragen.

Zucker, ich bin beim Backen zur Weihnachtszeit auf das Thema gekommen. Ich wollte Cookies backen und habe die Information bekommen, dass diese mit braunem Zucker (Rohrzucker) besser werden. Beim Backen bestätigte sich das auch. Und bei mir war das Interesse geweckt, wo die Unterschiede bestehen. Der Unterschied, den ich meine, liegt eigentlich hauptsächlich im Preis. Unser weißer Zucker kostet so 80 – 90 Cent, brauner Zucker das doppelte.

Das wunderte mich dann doch. Somit habe ich versucht mich darüber zu informieren. Der Unterschied zwischen weißem und braunem Zucker ist schnell erklärt. Weißer Zucker ist veredelt, also raffiniert. Er wird so oft wie möglich von Verunreinigungen befreit, so dass er voll auskristallisiert und man auf 100 Gramm Zucker eine Reinheit von fast 100 % hat (99,8%). Also purer Zucker (Saccharose). Rohrzucker (brauner Zucker) ist sozusagen noch verunreinigt, er enthält Mineralstoffe und ist nicht ganz so süß wie weißer Zucker. Außerdem hat er einen leichten karamellartigen Geschmack.

Was mich nun daran interessiert hat, ist die Tatsache, dass brauner Zucker teurer ist als weißer. Obwohl der weiße Zucker doch weiter veredelt ist, also mehr Arbeit erfordert hat. Eigentlich müsste doch weißer Zucker teurer sein. Ist er aber nicht.

Und selbst bei braunem Zucker muss man aufpassen. Die Industrie verkauft weißen Zucker, der mit Melasse eingefärbt ist, als braunen Zucker. Es ist also kein echter Rohrzucker. Bei meiner Recherche bin ich auf viele Foren gestoßen, in denen meist die Frage gestellt wurde, ob brauner Zucker gesünder sei. Und es gab immer die gleiche Antwort von den selbst ernannten „Experten“ dort. Bei dem geringen Gehalt von Mineralstoffen sei es uninteressant, welchen Zucker du nutz. Also nutze weißen.


Ich bin da etwas skeptisch geworden. Es ist nachgewiesen, dass Zucker süchtig macht. Er aktiviert unser Belohnungssystem im Gehirn, genauso wie Drogen. Der Grund dafür ist, dass Zucker schnelle Energie ist, im Gegensatz zu bspw. Fetten, die erst aufgespalten werden müssen vom Körper. Zucker ist als Energie sofort für den Körper verfügbar. Und somit will der Körper natürlich gerne Zucker haben.

Zuckerverbrauch pro Kopf

Meine Vermutung dazu ging nun dahin, dass man vielleicht „abhängig“ von Zucker gemacht werden soll? Eins ist schon einmal sicher, der Zuckerverbrauch ist im letzten Jahrhundert rasant gestiegen. Lag der Zuckerverbrauch pro Kopf 1852 noch bei 2,12 Kilo im Jahr, so liegt er 2005 schon bei 31 Kilo pro Person im Jahr. Also ein enormer Anstieg.

Und noch etwas ist mir zum Thema Zucker aufgefallen. Diät-Lebensmittel, gerade die als fettfrei beworbenen, enthalten viel mehr Kohlenhydrate, also Zucker. Es wird fettfrei geworben, also kalorienärmer suggeriert, obwohl dies in vielen Fällen gar nicht der Fall ist. Die fettfreien Lebensmittel enthielten sogar zum Großteil mehr Kalorien. Dies verwunderte mich auch enorm. Selbst unserer Milch ist Zucker beigemischt und je fettärmer sie ist, umso mehr Zucker enthält sie. Da ihr ansonsten der Geschmack fehlen würde.

Jetzt nochmal kurz zu unserem Körper. Fette sind langsame Energie, da sie erst aufgespalten werden müssen. Also muss unser Körper erst arbeiten, um an die Energie zu kommen. Zucker dagegen ist sofort verfügbare Energie. Somit ist es für unseren Körper am gefährlichsten, beide Energiearten zu sich zu nehmen. Denn wenn man Fett und Zucker konsumiert, wird der Zucker als Energie verwendet, während der Körper das Fett einlagert für schlechte Zeiten.

Konsumiert man aber nur noch Fett, dann muss der Körper sich an die Arbeit machen und dies aufspalten. [Ketose] nennt man das. Der Körper hat sich nach 3 Tagen komplett darauf eingestellt, Fett zu verbrennen, man merkt dies daran, dass man Mundgeruch bekommt. Das hängt damit zusammen, dass der Körper nun auf Fettverbrennung eingestellt ist und nicht an mangelnder Mundhygiene. Das kuriose daran ist, dass man nun anfängt abzunehmen. Da der Körper nun nur noch Fette verbrennt, verbrennt er auch das Fett, welches er eingelagert hatte. Und so gut wie unabhängig von der Kalorienzufuhr.

Und das kann ich so bestätigen, da ich es selbst ausprobiert habe. Und was mir dabei auch auffiel, ist, dass man ein Suchtgefühl gegenüber Kohlenhydraten hat. Das ist, als würde man mit dem Rauchen aufhören. Nun aber weiter im Thema. Ist das vielleicht der Grund, warum heutzutage so viele Menschen dick sind? Gerade in den USA wo Fett- und Zuckerkonsum enorm hoch ist, gibt es viele dicke Menschen.

Von vielen Wissenschaftlern und Ernährungsexperten wird Kohlenhydrate-Entzug als negativ gesehen. Das sei nicht gut für unseren Körper. Es gibt aber auch Gegenstimmen. Zum Beispiel Robert Atkins, der dazu eine entsprechende Diät entwickelt hat. Die [Atkins Diät]. Er hat interessante Ansätze, die er in seinem Buch schildert. Wie z.B. , dass unser Körper von Natur aus auf Fettverbrennung eingestellt ist. Der Mensch hat Jahrtausende als Neandertaler nur fettreich gegessen und lediglich über Früchte mal Zucker zu sich genommen. Und erst in letzter Zeit, seitdem wir Ackerbau betreiben, nehmen wir Kohlenhydrate in großen Mengen zu uns.

Nun kann man, wenn man alles zusammenfasst und sich damit befasst, schon fast von einer Verschwörungstheorie ausgehen. Dass den Menschen ein Nahrungskonsum beigebracht wird, der negativ für uns ist. Der Zuckerverbrauch ist rasant angestiegen, zudem ist Fleisch heutzutage enorm billig geworden. Die Menschen essen viel mehr Fleisch als früher. Da gab es sonntags einen Braten, unter der Woche gab es meist Reis, Nudeln und Kartoffeln. Natürlich mit Gemüse. Heute essen wir das, worauf wir Lust haben. Natürlich kann man sagen, dass die Menschen früher auch viele Kohlenhydrate gegessen haben. Das stimmt in Form von Mehl, Kartoffeln etc. Aber dafür aß man kaum Fleisch. Und das war damals der Fettlieferant.

Aber die Kohlenhydrate von z.B. Nudeln oder Kartoffeln sind aus dem Grund nicht ganz so schlimm, da sie nicht so enorm an unser Belohnungssystem andocken. Sie machen nicht so „süchtig“. Und das ist der Grund, warum ich den Gedanken hege, dass wir vom Zucker abhängig gemacht werden könnten. Und warum raffinierter Zucker billiger ist als Rohrzucker. Natürlich sind das nur Gedanken von mir. Und man findet sehr wenig Information oder Menschen, die sich über sowas Gedanken machen.

Also meiner ursprünglichen Frage konnte ich nicht wirklich auf den Grund gehen. Und das Ergebnis ist, dass ich nun noch mehr Fragen habe. Wenn also jemand zu diesem Thema Informationen hat, dann bitte her damit! Dann schau ich, ob man dem Thema noch mehr auf den Grund gehen kann.

Eins noch. Einen Lösungsvorschlag zum Thema Zucker habe ich. Und der heißt [Stevia]. Das ist eine Pflanze die 300-mal süßer als Zucker ist, zudem nicht dick macht und die Zähne nicht schädigt. Die Indianer haben mit dieser Pflanze schon Jahrhunderte lang gesüßt. Und man könnte nun Vermutungen anstellen, warum es Jahre gedauert hat, diese in der EU als Lebensmittel zuzulassen, aber seit kurzem ist sie das (02.11.2011). Komisch, dass Aspartam schon als Lebensmittel zugelassen ist, obwohl dies sehr in der Kritik steht.


[Aspartam ist in allen möglichen Diät]-Getränken (Coke light, Zero etc.) und Lebensmitteln enthalten. Es steht unter dem Verdacht gesundheitsschädlich zu sein. Folgende Symptome können Anzeichen einer erhöhten Aspartambelastung sein: Muskelschmerzen (Fibromyalgie), Krämpfe, einschießende Schmerzen, Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gelenkschmerzen, Depressionen, Panikattacken, verwaschene Sprache, unscharfes Sehen, Gedächtnisschwund. Man sollte es wohl eher meiden, anstatt es zu konsumieren. Aber über das Thema könnte man ebenso seitenlang berichten.


Fazit: Was ich auf jeden Fall feststelle, ist, dass Lebensmittel anscheinend wirklich als Waffe gegen uns eingesetzt werden. Es gibt da ja genug Informationen zu ([Codex Alimentarius]), worüber man lesen kann. Alleine nur der Zusammenhang, Zucker – Stevia – Aspartam , lässt einen aufhorchen. Man sollte also weiter kritisch bleiben und nicht einfach alles so „fressen“.

In diesem Sinne.

Bis denne …

Freitag, 27. Januar 2012

Libyen Update 27.01.2012

Schon wieder ist die Woche rum, manchmal frage ich mich wo die Zeit bleibt. Diese Woche war die Nachricht das Bani Walid wieder Grün ist in aller Munde. Und gemeldet wurde dies nicht nur von Blogs und anderen alternativen Medien, nein, auch Tagesschau.de und N24 meldeten dies. Doch der Ahaaaa Effekt blieb aus. Die Menschen sagten sich nicht, oh ist denn Libyen nicht befreit? Was ist denn da los, ich will mehr darüber wissen. Nein. Es blieb eine kleine Randnachricht in den Mainstream Medien. Für die „großen“ Medien war dies keine große Sache, für mich schon. Mir zeigt es das ich mit meinen Versuch die Nachrichten über Libyen zu bündeln, richtig liege. Ich sage seit Wochen das Libyen nicht befreit ist, das die Menschen dort nicht das wollen was ihnen aufgezwungen wird. Und genau das zeigte die Nachricht das Bani Walid wieder Grün ist. Das wäre doch gar nicht möglich wenn die Bevölkerung hinter dem stehen würde was wir für sie entschieden haben. Also ich sage es ja sooft, Leute bleibt kritisch, macht euch eure Meinung! Nehmt nicht jeder Nachricht für gegeben hin, sondern prüft woher die Information kommt. Wem sie vielleicht dienlich ist. Und entscheidet dann was ihr glaubt! Aber nehmt nicht alles für gegeben hin!

Libyen: Beweis für Streubomben in Bani Walid. Die Reste von Raketen und NATO-Bomben in Bani Walid, die gegen Zivilisten und unschuldige Leute verwendet wurden, statt diese zu beschützen. Bani Walid, Libyen.
[entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Libyen: Tage des Donners – die Gegenrevolution beginnt… Die Widerstands-Batallione “Al Mzarii” & “Al Rassifa” haben 14 bewaffnete Fahrzeuge (Pick-up´s) der Misrata-Rebellen zerstört, darunter der gefährlichen 4 Raketenwerfer-Trucks. Zudem verloren 40 Ratten (einschliesslich einiger arabischer Söldner) ihr Leben, die zur Gruppe der Zionisten aus Nord-Misrata gehören, als sie vergeblich auf das Stadttor von Al Nahr (auch bekannt als Jabran) vorrückten. Der Grüne Widerstand in Sirte verlor dabei leider auch 3 Märtyrer. Hierzu unser Beileid. Die Kontrolle des Tores, welches den Weg nach Al Sadada freigibt, wurde danach an die Grünen Kräfte des Warfalla-Stammes übergeben… [mehr lesen]

Libyens Machthaber melden Rückeroberung von Bani Walid. Bani Walid wird offenbar wieder von Truppen der neuen Machthaber in Libyen kontrolliert. Das jedenfalls erklärte am Mittwoch Agenturberichten zufolge der Verteidigungsminister des selbsternannten »Nationalen Übergangsrates« (NTC), Ussama Dschuili. Bei den Auseinandersetzungen habe es sich nicht um Kämpfe zwischen NTC-Truppen und Anhängern des ermordeten langjährigen Staatschefs Muammar al-Gaddafi gehandelt, sondern lediglich um ein »Problem zwischen zwei Gruppen junger Leute«. Damit widersprach er Aussagen örtlicher Regierungsvertreter, die nach den Kämpfen am vergangenen Montag erklärt hatten, die Stadt im Nordwesten des nordafrikanischen Landes sei unter die Kontrolle von Kämpfern der »grünen Widerstandsbewegung« geraten, die für eine Wiedererrichtung der Jamahiriya in Libyen kämpfen. [mehr lesen]

Libyscher Bürgerkrieg geht weiter. In Bani Walid vertreibt eine Stadtmiliz die 28.-Mai-Brigade des nationalen Übergangsrates. Der vor fast einem Jahr ausgebrochene Bürgerkrieg in Libyen ist auch nach der offiziell verkündeten Machtübernahme des Übergangsrates am 23. Oktober 2011 noch nicht beendet: Von der internationalen Öffentlichkeit wenig beachtet fanden in den letzten Monaten unter anderem in Tripolis immer wieder Kämpfe zwischen Milizen statt, die nicht daran denken, ihre Waffen abzugeben und stattdessen Gebiete kontrollieren, in denen die neue Regierung nur sehr bedingt Herrschaft ausübt.Inwieweit diese Regierung die Hoffnungen des Westens erfüllen kann, wird immer fraglicher: Der Rechtsanwalt Abdelhafis Ghoga, bisher das zivilgesellschaftliche Aushängeschild unter Islamisten, Stammesführern und abtrünnigen Gaddafi-Amtsträgern, wurde am 19. Januar bei einem Vortrag körperlich angegriffen und erklärte am Sonntag seinen Rückzug vom Posten des Vizepräsidenten im libyschen Übergangsrat (NTC). Zuvor hatte ein wütender Mob das NTC-Hauptquartier in Bengasi verwüstet. [mehr lesen]

Ärzte ohne Grenzen: Libyens Machthaber foltern Gefangene. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen wirft den neuen Machthabern in Libyen die Folterung von Gefangenen vor und hat angekündigt, deshalb ihre Arbeit in den Internierungszentren der libyschen Stadt Misrata zu beenden. Mitarbeiter der internationale tätigen Vereinigung hätten festgestellt, dass Gefangene misshandelt werden und ihnen medizinische Hilfe vorenthalten wird, heisst es in einer heute von der Organisation verbreiteten Presseerklärung. »Teams von Ärzte ohne Grenzen arbeiten seit August 2011 in den Internierungszentren in Misrata, um kriegsverletzte Gefangene zu behandeln. Die Mitarbeiter waren immer öfter mit Patienten konfrontiert, die Verletzungen als Folge von Folter während Verhören aufwiesen. Diese Befragungen wurden außerhalb der Internierungszentren durchgeführt. Ärzte ohne Grenzen hat insgesamt 115 Patienten behandelt, die Verletzungen durch Folter aufwiesen, und hat alle Fälle an die zuständigen Behörden in Misrata gemeldet. Seit Januar wurden Patienten, die in die Verhörzentren zurückgebracht wurden, sogar erneut gefoltert. Die medizinischen Teams von Ärzte ohne Grenzen wurden außerdem gebeten, Patienten direkt in den Verhörzentren zu behandeln, was die Organisation kategorisch abgelehnt hat.« Christopher Stokes, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Belgien, kritisiert: »Einige Behördenvertreter haben versucht, die medizinische Arbeit von Ärzte ohne Grenzen zu instrumentalisieren oder zu behindern. Patienten wurden während der Verhöre zur Behandlung zu uns gebracht, um sie wieder fit zu machen für die Fortsetzung der Befragung. Das ist vollkommen inakzeptabel. Wir sind in Misrata, um Kriegsverletzte und kranke Gefangene medizinisch zu versorgen - aber sicher nicht, um wiederholt dieselben Patienten zwischen Verhörsitzungen zu behandeln.« [mehr lesen]

Libyen: Gaddafi-Getreue erobern Bani Walid zurück. Truppen der libyschen Übergangsregierung sind am Dienstag nach Bani Walid ausgerückt und haben die Stadt umstellt. Der Sender Al Arabija zitierte Kämpfer mit den Worten, sie wollten die einstige Hochburg des getöteten Machthabers Muammar al Gaddafi „ein zweites Mal befreien“. Innenminister Fausi Abd al Aal, hatte zuvor in einer Fernsehansprache gesagt, wer mit dem alten Regime sympathisiere, habe keine Gnade zu erwarten. Ein Sprecher des Innenministeriums in Tripolis hatte die Kämpfe in Bani Walid vom Montag zunächst heruntergespielt. Es handle sich lediglich um einen Versuch von Stämmen, verhaftete Mitglieder zu befreien, sagte er. Der Innenminister hatte Berichte dementiert, nach denen dort die grüne Flagge Gaddafis gehisst wurde sei. Er führte die Gewalt auf ausstehende Kompensationszahlungen an Einwohner der einstigen Bastion Gaddafis zurück, in der es während des Bürgerkrieges schwere Kämpfe gegeben hatte. [mehr lesen]

Libyen: «Problem» der Gaddafi-Truppen «gelöst». Bani Walid steht nach seinem Befreiungsschlag gegen den NTC voraussichtlich kein NATO-Bombardement oder neuerliche Belagerung bevor. NATO-Generalsekretär Rasmussen äusserte sich hierzu am heutigen Donnerstag: “Wir haben unsere Libyen-Operation am 31. Oktober beendet und nicht vor, zurückzukehren“ Auch der NTC zieht – wohl vorsichtshalber – nicht die rote Karte gegen die Hauptstadt der im ganzen Land verstreuten Warfalla. Man darf nie vergessen, dass jeder vierte oder fünfte Libyer ein Warfalla ist. In der jetzigen kriegsmüden Situation würden neue Grausamkeiten landesweit folgen. 20min.ch hat heute zur Abwiegelung des Bani-Walid-Problems aktuelle Informationen: [mehr lesen]



Nun wünsche ich allen meinen Lesern noch ein schönes Wochenende. Wenn ihr euch auch für andere „Neuigkeiten“ interessiert, dann schaut doch mal auf meine Homepage rein. In der Rubrik [Neuigkeiten] versuche ich tagesaktuelle Nachrichten zu bündeln. Ebenso biete ich eine Seite an wo ich die Sendungen vom YouTube Nutzer Conrebbi im wöchentlichen Überblick halte. Ihr findet sie unter [Conrebbi Neuigkeiten]. Ihr findet aber auch viele andere interessante Seiten dort. Schaut doch mal rein [dasneuewissen.de.tl].

Bis denne …

Dienstag, 24. Januar 2012

Libyen Update vom 24.01.2012

Wieder sind ein paar, ich hoffe schöne Tage, an uns vorbei gegangen. Und ich muss sagen diesmal habe ich doch tatsächlich mal eine überraschende Neuigkeit! Bani Walid ist befreit dies meldet sogar Tagesschau.de! Na wer hätte das gedacht. Aber ich habe auch wieder in den paar Tagen einige andere Informationen für euch. Seht selbst.

Libyen: Das Chaos ist kein Überraschung – Adrian Salbuchi. In der ganzen Geschichte haben militärische Angriffe auf souveräne Nationen immer Tod, Zerstörung und Chaos bedeutet, die nicht enden, wenn die Invasion abgeschlossen ist. Schaut euch Irak an, Afghanistan, Palästina, Vietnam, Nord-Irland – oder den 2. Weltkrieg und den Kalten Krieg.
Warum sollte es also anders sein in Libyen? Die westlichen Medien sind heute „entsetzt“ über die anhaltenden Schießereien zwischen verschiedenen Fraktionen. Reuters berichtet, dass „Zusammenstöße zwischen rivalisierenden libyschen Milizen zwei Tote und 16 Verwundete verursachten – durch bewaffnete Gruppen, die sich weigern, die Waffen abzugeben“.
Was erwartete der Westen? Ein souveränes Land – Libyen – wurde angegriffen und von NATO-Armeen überrannt unter falschen Vorwänden und unterstützt von einer heuchlerischen UN-Resolution, was zu zehntausenden toten, verstümmelten Libyern, zerstörten Heimen und zerbombter Infrastruktur führte. Das Land wurde geplündert und in tiefstes Chaos gestürzt, seine Führer, desen Kinder und Enkelkinder live im Fernsehen ermordet, was die US-Außenministerin Hillary Clinton zu röhrendem Gelächter veranlasste … [mehr lesen]

Libyen: aus dem Sirte-Archiv
[entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Vizepräsident von libyschem Übergangsrat tritt zurück. Reaktion auf Massenproteste am Wochenende in Bengasi. BENGASI, 22. Januar (AFP) – Als Reaktion auf Massenproteste wütender Demonstranten in Bengasi hat der Vizepräsident des Übergangsrats in Libyen seinen Rücktritt angekündigt. Er verzichte “im Interesse der Nation” auf sein Amt, sagte Abdel Hafes Ghoga am Sonntag dem Fernsehsender Al-Dschasira. Die Annahme des neuen Wahlgesetzes, das eigentlich am Sonntag vorgestellt werden sollte, wurde wegen noch offener Fragen um mehrere Tage verschoben. Mit seiner Entscheidung reagiere er auf “die jüngsten Ereignisse”, sagte Ghoga in Anspielung auf die seit Tagen anhaltenden Proteste gegen ihn. Der Nachrichtenagentur AFP sagte der Vizepräsident, sein Rückzug zeige, dass der Übergangsrat keine regierende Behörde sei. “Wir streben nicht nach Posten.” [mehr lesen]

Neue Gefechte in Libyen - Gaddafi-Anhänger erobern Wüstenstadt zurück. Herber Rückschlag für die neuen Machthaber in Libyen: Anhänger des getöteten libyschen Ex-Diktators Muammar al Gaddafi haben die strategisch wichtige Wüstenstadt Bani Walid zurückerobert. Das berichteten übereinstimmend die arabischen Fernsehsender Al-Dschasira und Al-Arabija. Anwohner und Vertreter der Regierungstruppen berichteten von schweren Zusammenstößen, bei denen mindestens vier Menschen getötet und weitere 20 verletzt worden seien. Es seien auch schwere Panzerabwehrwaffen zum Einsatz gekommen. Auslöser war offenbar die Festnahme mehrerer Gaddafi-Anhänger durch Mitglieder des Nationalen Übergangsrates. [mehr lesen]

Bani Walid ist nach Befreiung wieder grün. Wie die imperialistische Propaganda-Agentur AFP soeben zugab, sind die Lakaien der NATO-Kreuzzügler und ihrer GCC-Handlanger aus der libyschen Stadt Bani Walid vertrieben worden. Die befreite Stadt Bani Walid steht nach Monaten brutaler Besatzung wieder unter Kontrolle der grünen Volksregierung. [mehr lesen]

Wie die Nachrichtenagentur AFP heute meldet, haben Widerstandskämpfer, die loyal zum ermordeten langjährigen libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi stehen, die Wüstenstadt Bani Walid eingenommen. Zuvor hatten auch andere Agenturen über heftige Kämpfe um die Ortschaft berichtet. Der US-Nachrichtendienst Stratfor meldete, Bani Walid sei komplett von Gaddafi-Getreuen umstellt und werde von diesen mit zahlreichen Waffen unter Feuer genommen. Fünf Kämpfer des »Nationalen Übergangsrates« (NTC) seien getötet worden, darunter der Kommandeur der in Bani Walid stationierten Brigade, berichtete AFP. Der unabhängige französische Journalist Allain Jules berichtet sogar von mindestens elf getöteten NTC-Kämpfern. Die Stadt hatte monatelang den Angriffen der von der NATO unterstützten Rebellen getrotzt und konnte von diesen erst Mitte Oktober eingenommen werden. [mehr lesen]

Libyen: Grüner Widerstand startet Frühjahrsoffensive. Heute beginnen sich die Ereignisse in Libyen zu überschlagen. Bani Walid hat sich wieder einmal vom Personal des NTC befreit, 5 Rebellen tot, 25 weitere gefangen. Grüner Widerstand wird auch aus Sirte, Sabha und Tripolis gemeldet. Hier wird von der vom Grünen Platz wegführenden Hauptstrasse jetzt um 22 Uhr ein seit mehr als 3 Stunden (!) andauerndes Feuergefecht gemeldet. Auch in Misrata haben die Ratten 5 Pick-up´s und Personal verloren. [mehr lesen]

Der libysche Krieg: Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen durch Sarkozy und das französische Militär. Enthüllungen des früheren französischen Außenministers. Auf den ersten Blick der Ereignisse von 2011 in Libyen erscheint es, dass die Entscheidung das Land anzugreifen erst im Februar oder März getroffen wurde. Eine Zahl von Fakten und offizielle Dokumente scheinen dies zu bestätigen. Im Januar 2011 bereitete die UN die Diskussion der Menschenrechte in Libyen vor. Kein einziger Staat äußerte Bedenken, und die Führung des Landes wurde über alle Maße gelobt für die außerordentlichen Ergebnisse, die sie auf diesem Gebiet erzielt hatte. Was war es, was die Hauptfeinde Libyens in jenen Tagen gesagt haben, dieselben in Bereitschaft/Vorbereitung nach wenigen Wochen anzugreifen? [mehr lesen]

Libyen: Menschenrechtsgruppen werfen NATO Kriegsverbrechen vor. Ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht von Menschenrechtsgruppen aus dem Nahen Osten enthält überzeugende Beweise dafür, dass die NATO in ihrem achtmonatigen Krieg zur Herbeiführung eines Regimewechsels in Libyen Kriegsverbrechen begangen hat.

Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass die Resolution der Vereinten Nationen, die “alle notwendigen Maßnahmen” zum Schutz der Zivilbevölkerung erlaubte, als Rechtfertigung für Militäraktionen gegen zivile Ziele benutzt wurde, bei denen viele Libyer getötet und verwundet wurden.

Grundlage des Berichts ist eine Erkundungsmission, die von der Arabischen Organisation für Menschenrechte zusammen mit dem Palästinensischen Zentrum für Menschenrechte und dem International Legal Assistance Consortium (Vereinigung für internationalen juristischen Beistand) durchgeführt wurde. [mehr lesen]


Iranischer Sender: 12.000 US-Soldaten in Libyen gelandet. Haben die USA 12.000 Soldaten nach Libyen entsandt? Das jedenfalls meldet der englischsprachige iranische Fernsehsender Press TV unter Berufung auf die internationale arabische Tageszeitung Asharq Alawsat. Die Zeitung habe berichtet, dass die nordamerikanischen Truppen am Erdölhafen der Stadt Brega im Norden Libyens gelandet seien, so Press TV. Auf der Homepage der Zeitung selbst ist diese Meldung nicht zu finden, und auch auf der Homepage des Pentagon ist kein Hinweis auf eine derartige Offensive zu finden. Dem Bericht zufolge werde erwartet, dass die US-Truppen die Kontrolle über die wichtigsten Erdölfelder des Landes übernehmen sollen, um Stabilität und Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Brega gilt als eines der wichtigsten Zentren für die libyschen Erdölexporte. [mehr lesen]


Erklärung des Chefs der provisorischen libyschen Regierung. Der Chef der provisorischen libyschen Regierung Mustafa Abdel Jalil warnte vor der Gefahr des Abrutschens des Landes in die „bodenlose Schlucht“ nach der Erstürmung des Regierungshauptquartiers in Benghazi. In der Nacht zum Sonntag drangen rund 200 Menschen ins Gebäude ein und begingen dort eine Verwüstung. Ihre Wut wurde durch die Fassung der Wahlgesetze ohne ihre öffentliche Erörterung heraufbeschworen, was, nach ihrer Meinung, den Normen der Demokratie widerspreche. „Libyer wollen einen Tyrannen gegen den anderen nicht wechseln, aber die Handlungen neuer Macht unterscheiden sich nicht davon, was Muammar Ghaddafi getan hat“, – sagte einer der Teilnehmer der Erstürmung.
[entnommen von Staseve]

Libyen: Dr. Moussa Ibrahim unversehrt und frei! Wohl um die massiven Proteste gegen das NATO-geführte Terror-Regime von Benghazi medial zu übertünchen werden nun Gerüchte verbreitet, wonach Dr. Moussa Ibrahim, ehemaliger und einzig legitimer libyscher Regierungssprecher, bei Assabia in Gefangenschaft geraten sein soll. In den letzten Tagen haben sich die Proteste und Kundgebungen gegen die widerrechtlich von der nord-atlantischen Terrorallianz an die Macht gebombte Marionetten-Tyrannei massiv ausgeweitet und im ganzen Land verbreitet. Sie finden Berichte darüber selbst im Mainstream, dort nennt man das dann allerdings beispielsweise: “Libysche Extremisten fordern Scharia-basierte Gesetzgebung.” [mehr lesen]

Libyen: Hunderte Bewaffnete stürmen Sitz der Übergangsregierung in Bengasi Wenige Monate nach der Etablierung der Übergangsregierung in Libyen haben bewaffnete Demonstranten am Samstag den Sitz der neuen Machthaber in der früheren Rebellenhochburg Bengasi gestürmt.

Bis zu 200 Männer drangen auf das Gelände der Regierungseinrichtung ein, wie die Agentur AP meldete. Mehrere Granaten explodierten.

Zuvor hatten Hunderte Demonstranten vor dem Gebäude gegen die Politik der neuen Regierung protestiert. Der Protest richtete sich vor allem gegen das neue Wahlrecht, das laut den Demonstranten ohne eine öffentliche Diskussion eingeführt worden war. „Wir wollen keinen neuen Tyrannen“, sagte einer der Demonstranten. Nach seinen Worten unterscheiden sich die neuen Machthaber kaum von Ex-Herrscher Muammar al-Gaddafi und sprechen ebenso wie dieser die Sprache der Gewalt. [mehr lesen]


Ok das wär es erst mal. Ich hoffe ich kann bald wieder „gutes“ berichten.

Bis denne …

Freitag, 20. Januar 2012

Libyen Update 20.01.2012

Eine ganze Woche ist nun vorbei, und ich habe wieder einiges was ich euch präsentieren kann. Ein paar ältere Artikel sind dabei aber auch neues. Wie z.B. ein Video das aufgetaucht ist das, das Massaker am 20.10.2011 in Sirte zeigt. Das und vieles mehr bestätigt mir das es nicht um eine „Befreiung“ in Libyen ging. Sonst wäre doch auch schon längst Nordkorea befreit worden. Aber dort hat niemand Interessen dran, da es in diesem Land kein Öl gibt, und das Land auch sonst kaum Einfluss auf die restliche Welt-Wirtschaft ausübt. Das nächste Libyen wird Syrien sein, und deshalb mal ein Bildchen von mir aus Facebook. Diese Aufmerksamkeitserreger machen sich ja immer beliebter auf Facebook, und ich habe mir die Freiheit genommen auch mal einen zu entwerfen.


Gerüchte und Wut in Libyen – und wie es um den grünen Widerstand steht. Vergangene Woche auf einem Treffen in einem Maghreb-Land mit drei ehemaligen hohen libyschen Beamten – von hunderten, die sich noch versteckt halten und manchen, die in Ländern, die an Libyen grenzen, Organisations-Arbeit leisten - hat mich einer zu meinem Erstaunen allen Ernstes gefragt: „Glaubst du, dass es bald eine Gegenrevolution in 'Jamarariya' (Libyen) geben wird?“ Der Grund, der mich erstaunte, war, dass ich meinen Gästen dieselbe Frage stellen wollte. Ich dachte, mit ihren Informationen und den ernsten männlichen Besuchern, darunter westliche, die kamen und gingen und flüsterten, dass die Gruppen der Libyschen Befreiungsfront im Seral vielleicht einige Fortschritte machen, nachdem man nicht viel von ihnen hörte in der letzten Zeit. [mehr lesen]

Libysche Befreiungs Fronlinien Nachrichten [15.01.2012] (1) Tägliche Märsche und Revolten gegen die NATO Rebellen gehen weiter in der Stadt von Tarhouna Libyen, die Schulen und die Universitäten weigern sich die NATO Söldner Hymne zu singen und schworen die Ehre von Muammer al Gaddafi zu verteidigen durch skandieren Allah, Muammer und Libyen das ist ein und das selbe. (2) Die Rebellen machen nach wie vor falsche Anschuldigungen, Lügen aufgrund von Mangel von den Grundlegende Wasserverfügbarkeit, Strom und Nahrung, alles zurückzuführen in ihrem Versagen beim Mangel vom Wasser, sie sagen die Gaddafi Brigaden sind verantwortlich an dem Wasser Mangel. [mehr lesen]

Die Linchjustiz am Muammar Gaddafi. Der Tod von Muammar al-Gaddafi wurde mit einer Explosion der Freude in der Paläste westliche Regierungen, aber in Abwesenheit der libyschen Bevölkerung begrüßt worden. Füt Thierry Meyssan war der Mord militärisch nicht notwendig, aber wurde von der Imperium nicht nur um Exempel zu statuiren verübt, sondern auch um die libysche Stammesgesellschaft zu zerstören. [mehr lesen]

Libyen: “US-Boots on the ground”. Die Invasion Libyens durch die NATO geht in die nächste Runde: wie bereits berichtet, hat der NTC um Hilfe gerufen und ausländischen Truppen die schriftliche Genehmigung erteilt, das Land – nun offiziell – zu betreten. Aus Benghazi wurde bereits das Eintreffen von US-Kampftruppen in der Basis “Benin” gemeldet. Heute nun lauten die jüngsten Informationen auf 6000 US-Truppeneinheiten, die über den Mitiga-Airport in Tripolis in Libyen eingetroffen sein sollen. Der Mitiga-Airport, früher nur vom Militär genutzt, ist der zweite Flughafen in Tripolis und liegt nur 11 Kilometer küstennahe östlich des Stadtzentrums. Die Rückeroberung des immer noch von den Zintan-Rebellen besetzten Hauptflughafens “Tripoli International Airport” im Süden der Stadt (34 Kilometer vom Zentrum entfernt) war bereits mehrfach Ziel der NTC-Regierung, das sie erst mit Hilfe der Belhadj-Brigaden und jüngst auch mit den frisch einrückenden Haftar-Brigaden – die zudem bestens ausgerüstet waren – mehrfach ergebnislos verfolgten. [mehr lesen]

Oberst Quadhafi 2009 im Niger. Quadhafi träumte immer von einem geeinten, unabhängigen und entwickelten Afrika und war im Begriff, diesen Traum wahr werden zu lassen. Dies ist einer der Gründe, warum er von Millionen Menschen in Libyen und Afrika so geliebt und respektiert wird – deshalb bedeutet Krieg gegen Libyen auch Krieg gegen Afrika. [mehr lesen]

Tod in Sirte: General Abu Bakr Jaber Younis. Ein frisch erschienener Film vom Ort des völkerrechtswidrigen Massakers in Sirte am 20.10.2011 zeigt gleich zu Beginn die Misshandlung von Kriegsgefangenen und dann die abscheuliche Leichenfledderei der Rebellen, die das Leichenfeld nach Brauchbarem durchpflügen.

Im Film wird der Diebstahl von Armbanduhr und Kampfhelm des ehemaligen libyschen Vereidigungsministers General Abu Bakr Younis gezeigt, dessen Leichnahm die Rebellen ungebührlich behandeln und schliesslich sogar das Gesicht des alten Generals blau lackieren.

Auffällig sind die edlen Züge des bereits toten Ministers – er wirkt völlig mit sich selbst im Reinen. Möge er mit den 300 Edlen in Ehren ruhen. Wir kennen ihn als den Mann, der auf dem bekannten Foto neben dem Oberst in der Wüste kniend betet. General Abu Bakr Jaber Younis war ein treuer Wegbegleiter vom Anfang bis zuletzt. Respekt!
[entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Libyen: Vizepräsident erneut verprügelt. Abdel Hafiz Goukh, Vize-Präsident und Sprecher des libyschen NTC (bester Freund von John McCain) wurde zum zeiten Mal innerhalb von 2 Tagen schwer verprügelt. Dies geschah anlässlich seines offiziellen Besuches heute morgen an der Universität Garyounis (Faculty of Science) in Benghazi, wo eine studentische Zeremonie stattfand. Goukh war aufgebracht über einige Teilnehmer der Veranstaltung. [mehr lesen]


So nun bleibt mir noch euch ein schönes Wochenende zu wünschen. Und bleibt kritisch!

Bis denne …

Montag, 16. Januar 2012

Libyen Update 16.01.2012

Und wieder mal ist ein Wochenende vorbei. Und ich habe wieder ein wenig neues für euch über Libyen. Es sollen 50 Dinar Noten mit dem abgebildeten Gaddafi aus dem Verkehr gezogen werden. Auch ist wieder ein Foltervideo aus dem freien Libyen aufgetaucht. Und Saif al Islam soll jahrelang in Deutschland gelebt haben. Also wieder viel Interessantes.


Libyen will Geld mit Bild Gaddafis austauschen. Knapp drei Monate nach dem Tod des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi zieht die Zentralbank des Landes einen Geldschein mit dessen Bildnis aus dem Verkehr. Bis zum 15. März sollten die Libyer alle 50-Dinar-Noten, auf denen Gaddafi mit dunkler Sonnenbrille zu sehen ist, zu den Banken bringen, teilte das Institut mit. Diese wiederum sollten die Scheine danach binnen einer Woche bei der Notenbank abliefern. [mehr lesen]

Libyen/UNO: Keine 400 Fragen. Springer beißt sich an Wulff fest. Die Welt (Springers BILD für Besserverdienende) lenkt von den wirklich wichtigen Fragen der Weltpolitik ab und heuchelt dem Volk am untauglichen - weil politisch bedeutungslosen - Objekt die ach so demokratie-verteidigende vierte Gewalt vor. Wenn ich die bis zum Erbrechen voyeuristische Fragenkaskaden von 400 (!) Fragen und Dutzenden Nachfolgefragen der Springer-Geier zu einem Hauskredit von Christian Wulff sehe, stellt sich mir nur eine Frage: Warum stellt die „Welt“ nicht mal angesichts der wirklich demokratie- und friedensbedrohlichen Vorgänge in der UNO den deutschen Verantwortlichen nicht eine einzige Frage? Es verlangt ja niemand sich wegen Kriegspropagandisten wie Cohn-Bendit die Finger schmutzig zu machen. Mein Vorschlag: Fragen Sie doch nur halbwegs so penetrant z. B. Herrn Theodor Rathgeber, den deutschen Unterzeichner (Nr. 20) des Briefes im UN-Menschenrechtsrat und die anderen nach ihrer Rolle zu Zeiten der Vorbereitung des NATO-Kriegs gegen Libyen in der UNO. Nur 10 Fragen 1. Als sie am 21. 2. 2010 in Genf den Brief an Barack Obama, Catherine Ashton und die UNO mit der Forderung unterschrieben, in Libyen „Alle verfügbaren Massnahmen und Druckmittel zu nutzen, um die Gräueltaten im ganzen Land zu beenden.“ (We urge you to use all available measures and levers to end atrocities throughout the country),welche Beweise lagen Ihnen da für „Bombardierungen des eigenen Volkes“ durch Gaddafi und die weiteren Behauptungen der libyschen Opposition vor? [mehr lesen]

Libyen: Jalil bittet NATO an Land. Am 10. Januar 2012 soll illegitime Regierung von Libyen eine illegale Absprache mit den Vereinten Nationen unterzeichnet haben, welche die Einreise von ausländischen Truppen auf libysches Territorium autorisiert. Alle Libyer, Freunde oder Feinde, die jede ausländische Intervention in die Angelegenheiten von Libyen ablehnen, sollten ihre Stimmen zum Protest vereinen. Die Regierung, die die Libyer nicht gewählt haben, unterzeichnete diese Vereinbarung in großer Hast, denn ohne ausländisches Eingreifen, wäre sie nicht in der Lage das Land zu regieren. Unter dem Vorwand der Abrüstung und Entwaffnung in Libyen können jetzt ausländischen Truppen freie Libyer festnehmen und töten. [mehr lesen]

Libyen: Bericht vom 15.01.2012. Die Situation in Libyen ist sehr angespannt. Die Rebellen, diese Diener der Imperialisten, Faschisten und Zionisten werden täglich mehr von Angst ergriffen. Sie verhalten sich wie echte Terroristen und fahren damit fort, unschuldige Zivilisten zu töten. Die Bevölkerung bereitet sich auf einen großen Kampf vor. Der Grüne Widerstand hat kürzlich rund 300 Frauen in seine Reihen aufgenommen. Der Verräter Abdul Jalil, Chef der NTC-Banditen besteht darauf, die Anzahl der NATO-Söldner auf libyschem Boden zu erhöhen. Jalil ist isoliert, die Libyer unterstützen ihn nicht. [mehr lesen]

Libyen: Mann von US-Marionettenregime zu Tode gefoltert. Nachdem ich kürzlich ein Video präsentierte das zeigt, wie das US-Marionettenregime in Abu Salim eine Frau mit Stromschlägen foltert, treten immer unglaublichere Gräueltaten der neuen Machthaber in Libyen zu Tage. Folter bis zum Tod, das sind die Zustände im neuen "freien" Libyen.
[entnommen von Medien Lügen]

Jahrelang lebte Saif al-Arab al-Gaddafi in Deutschland – offenbar ohne gültige Papiere. Laut „Süddeutscher Zeitung“ soll das Auswärtige Amt bei der Einreise des libyschen Dikatoren-Sohns kräftig nachgeholfen haben. Grund seien „außenwirtschaftliche Interessen“ gewesen. München – Mehr als fünf Jahre lang lebte Saif al Arab al-Gaddafi in Deutschland – und genoss dabei offenbar weitreichende diplomatische Privilegien. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, habe das Auswärtige Amt dem bayerischen Innenministerium nahegelegt, bei der Einreise von Saif al Arab al-Gaddafi ein Auge zuzudrücken. [mehr lesen]

So ich möchte euch noch eine Rede von Kennedy an Herz legen die ich am Wochenende hier im Blog gepostet habe. Ich diese Rede fast komplett abgedruckt, Kennedy hat dort vor der gesamten Presse der USA eine Rede gehalten wo er unter anderen von einer risen Verschwörung spricht. Lest sie euch mal durch. Die rede findet ihr [hier].

Bis denne …

Sonntag, 15. Januar 2012

Rede von Kennedy - 27 April 1961

„The President and the Press: Adress Before the American Newspaper Publishers Association, April 27, 1961“

Diese sehr interessante Rede, wenn nicht die wichtigste, von Kennedy, vor den wichtigsten Verlegern der USA, wurde bisher so gut wie nirgendswo abgedruckt. Obwohl er diese Rede vor der Presse gehalten hat. Da fragt man sich doch warum das so ist. Lest euch die Rede in Ruhe durch, und entscheidet dann selber, warum ihr davon nichts gehört habt.

Das scheint ein großes Stück Geschichte gewesen zu sein. Und auch dieses Stück wird wiedermal unter den Tisch gekehrt. Ich habe noch nie einen Präsident, so öffentlich darüber reden gehört, die Öffentlichkeit zu informieren, oder auch ebenso von einer großen Verschwörung erzählend.

Hier abgedruckt ist ein Großteil der Rede. Zum Vergleich habe ich auch das Original Gegenstück abgebildet. Die originale komplettrede findet ihr unter [jfklibary.org]. Hier der Link zur [original Rede]. Ihr könnt sie euch dort durchlesen oder auch anhören.


" Ich möchte über unsere gemeinsame Verantwortung im Angesicht einer Gefahr reden, die uns alle betrifft. Die Ereignisse der letzten Wochen haben vielleicht geholfen, diese Herausforderung für einige zu erhellen (to illuminate); aber die Dimensionen der Bedrohung zu reduzieren oder mit ihr zu leben-, es gibt kein Entkommen vor ihr, weder vor der Schwere noch der Totalität ihrer Herausforderung für unser Überleben und unsere Sicherheit – es ist eine Herausforderung, die uns auf außergewöhnliche Weise in jeglicher Sphäre menschlicher Aktivitäten konfrontiert.

Diese tödliche Herausforderung stellt an unsere Gesellschaft zwei Anforderungen, die den Präsidenten und die Presse direkt betreffen – zwei Ansprüche, die fast widersprüchlich zu sein scheinen, die aber in Einklag gebracht und denen wir gerecht werden müssen, damit wir dieser nationalen und großen Gefahr begegnen können. Ich spreche zuerst über die Notwendigkeit weit grö0erer öffentlicher Information; und zweitens über die Notwendigkeit weit größerer amtlicher Geheimhaltung.

Allein das Wort Geheinhaltung ist in einer freien und offenen Gesellschaft unannehmbar; und als Volk sind wir von Natur aus und historisch Gegner von Geheimgesellschaften, geheimen Eiden und geheimen Beratungen.

Wir entschieden schon vor langer Zeit, dass die Gefahren exzessiver, ungerechtfertigter Geheimhaltung sachdienlicher Fakten die Gefahren bei Weitem überwiegen, mit denen die Geheimhaltung gerechtfertigt wird. Selbst heute hat es wenig Wert, den Gefahren, die von einer abgeschotteten Gesellschaft ausgehen, zu begegnen, indem man die gleichen willkürlichen Beschränkungen nachahmt.

Selbst heute hat es kaum Wert, das Überleben unserer Nation sicherzustellen, wenn unsere Traditionen nicht mir ihr überleben. Und es gibt die schwerwiegende Gefahr, dass ein verkündetes Bedürfnis nach erhöhter Sicherheit von den Ängstlichen dazu benutzt wird, seine Bedeutung auf die Grenzen amtlicher Zensur und Geheimhaltung auszuweiten.

Ich beabsichtige nicht, dies zu erlauben, soweit es in meiner Macht steht, und kein Beamter meiner Regierung, ob sein Rang hoch oder niedrig sei, zivil oder militärisch, sollte meine Worte von heute Abend als Entschuldigung dafür interpretieren, die Nachrichten zu zensieren, Widerspruch zu unterdrücken, unsere Fehler zu vertuschen, oder von der Presse oder der Öffentlichkeit Fakten fern zu halten, die sie zu wissen begehren. Aber ich bitte jeden Herausgeber, jeden Chefredakteur und jeden Nachrichtenmann der Nation, seine Gepflogenheiten erneut zu untersuchen und die Natur der großen Bedrohung für unsere Nation wahrzunehmen.

In Zeiten des Krieges teilen Regierung und Presse für gewöhnlich das Bemühen, hauptsächlich auf Selbstdisziplin beruhend, nicht autorisierte Enthüllungen an den Feind zu vermeiden. In Zeiten von >deutlicher und präsenter Gefahr< haben selbst die Gerichte entschieden, dass sich sogar die privilegierten Rechte des ersten Verfassungszusatzes der nationalen Notwendigkeit öffentlicher Sicherheit unterordnen müssen. Heute ist jedoch kein Krieg erklärt worden – und wir heftig der Kampf auch sein mag; vielleicht wird er nie in traditioneller Weise erklärt werden. Unsere Lebensweise wird angegriffen. Jene, die sich selbst zu unseren Feinden gemacht haben, schreiten rund um den Globus voran. Das Überleben unserer Freunde ist in Gefahr. Dabei ist bisher ein Krieg erklärt worden, keine Grenze wurde von Truppen überschritten, kein Schuss ist gefallen.

Wenn die Presse auf eine Kriegserklärung wartet, bevor sie die Selbstdisziplin unter Kampfbedingungen annimmt, so kann ich nur sagen, dass kein Krieg jemals eine größere Gefahr für unsere Sicherheit darstellt. Wenn sie auf einen Beweis >deutlicher und präsenter Gefahr< warten, dann kann ich nur sagen, dass die Gefahr niemals deutlicher und ihre Präsenz niemals spürbarer war.

Es bedarf einer Änderung der Perspektive, einer Änderung der Taktik, einer Änderung der Mission – seitens der Regierung, seitens der Menschen, von jedem Geschäftsmann oder Gewerkschaftsführer und von jeder Zeitung.

Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre auszudehnen – auf Infiltration anstatt Invasion; auf Unterwanderung anstatt Wahlen; auf Einschüchterung anstatt freier Wahl; auf nächtliche Guerillaangriffe anstatt auf Armeen bei Tag.

Es ist ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen Ressourcen eine eng verbundene, komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut hat, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen kombiniert. Ihre Pläne werden nicht veröffentlicht, sondern verborgen ihre Fehlschläge werden begraben, nicht publiziert, Andersdenkende werden nicht gelobt, sondern zum Schweigen gebracht, keine Ausgabe wird infrage gestellt, kein Gerücht wird gedrückt, kein Geheimnis wird enthüllt. Sie dirigiert den >Kalten Krieg< mit einer, kurz gesagt, Kriegsdisziplin, die keine Demokratie jemals aufzubringen erhoffen oder wünschen könnte.

[…]

Kein Präsident sollte eine öffentliche Prüfung seines Programms fürchten. Denn aus so einer Prüfung kommt Verstehen und vom Verstehen kommt Unterstützung oder Opposition und beides ist notwendig. Ich bitte Ihre Zeitungen nicht, die Regierung zu unterstützen, aber ich bitte Sie um Ihre Mithilfe bei der enormen Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren und zu alarmieren, weil ich vollstes Vertrauen in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger habe, wenn sich über alles uneingeschränkt informiert werden. Ich will die Kontroversen unter Ihren Lesern nicht nur nicht ersticken, ich begrüße sie sogar. Meine Regierung will auch ehrlich zu ihren Fehlern stehen, weil ein kluger Mann einst sagte, Irrtümer werden erst zu Fehlern, wenn man sich weigert, sie zu korrigieren.

Wir haben die Absicht, volle Verantwortung für unsere Fehler zu übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, dass Sie uns darauf hinweisen, wenn wir das versäumen. Ohne Debatte, ohne Kritik kann keine Regierung und kein Land erfolgreich sein, und keine Republik kann überleben. Deshalb verfügte der athenische Gesetzgeber Solon, dass es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten zurückzuweichen, und genau deshalb wurde unsere Presse durch den ersten Verfassungszusatz geschützt. Die Presse ist nicht deshalb das einzige Geschäft, das durch die Verfassung spezifisch geschützt wird, um zu amüsieren und Leser zu gewinnen, nicht um dem Publikum immer das zu geben, was es gerade will, sondern um über Gefahren und Möglichkeiten zu informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere Krisen festzustellen und unsere Möglichkeiten aufzuzeigen, um zu führen, zu formen, zu bilden, und manchmal sogar die öffentliche Meinung herauszufordern. Das bedeutet mehr Berichte und Analysen von internationalen Ereignissen, denn das alles ist heute nicht mehr weit weg, sondern ganz in der Nähe und zu Hause. Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit für besseres Verständnis der Nachrichten sowie verbesserte Berichterstattung, und es bedeutet schließlich, dass die Regierung auf allen Ebenen ihre Verpflichten erfüllen muss, Sie mit den bestmöglichen Informationen zu versorgen und dabei die Beschränkungen durch die nationale Sicherheit möglichst gering zu halten.

[…]

So ist es die Presse, die Protokollführerin der Taten des Menschen, die Bewahrerin seines Gewissens, die Botin seiner Nachrichten, in der wir Stärke und Beistand suchen, zuversichtlich, dass mit Ihrer Hilfe der Mensch das sein wird, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig. "



 Original Text:
" I want to talk about our common responsibilities in the face of a common danger. The events of recent weeks may have helped to illuminate that challenge for some; but the dimensions of its threat have loomed large on the horizon for many years. Whatever our hopes may be for the future--for reducing this threat or living with it--there is no escaping either the gravity or the totality of its challenge to our survival and to our security--a challenge that confronts us in unaccustomed ways in every sphere of human activity.

This deadly challenge imposes upon our society two requirements of direct concern both to the press and to the President--two requirements that may seem almost contradictory in tone, but which must be reconciled and fulfilled if we are to meet this national peril. I refer, first, to the need for a far greater public information; and, second, to the need for far greater official secrecy.

The very word "secrecy" is repugnant in a free and open society; and we are as a people inherently and historically opposed to secret societies, to secret oaths and to secret proceedings. We decided long ago that the dangers of excessive and unwarranted concealment of pertinent facts far outweighed the dangers which are cited to justify it. Even today, there is little value in opposing the threat of a closed society by imitating its arbitrary restrictions. Even today, there is little value in insuring the survival of our nation if our traditions do not survive with it. And there is very grave danger that an announced need for increased security will be seized upon by those anxious to expand its meaning to the very limits of official censorship and concealment. That I do not intend to permit to the extent that it is in my control. And no official of my Administration, whether his rank is high or low, civilian or military, should interpret my words here tonight as an excuse to censor the news, to stifle dissent, to cover up our mistakes or to withhold from the press and the public the facts they deserve to know.

But I do ask every publisher, every editor, and every newsman in the nation to reexamine his own standards, and to recognize the nature of our country's peril. In time of war, the government and the press have customarily joined in an effort based largely on self-discipline, to prevent unauthorized disclosures to the enemy. In time of "clear and present danger," the courts have held that even the privileged rights of the First Amendment must yield to the public's need for national security.

Today no war has been declared--and however fierce the struggle may be, it may never be declared in the traditional fashion. Our way of life is under attack. Those who make themselves our enemy are advancing around the globe. The survival of our friends is in danger. And yet no war has been declared, no borders have been crossed by marching troops, no missiles have been fired.

If the press is awaiting a declaration of war before it imposes the self-discipline of combat conditions, then I can only say that no war ever posed a greater threat to our security. If you are awaiting a finding of "clear and present danger," then I can only say that the danger has never been more clear and its presence has never been more imminent.

It requires a change in outlook, a change in tactics, a change in missions--by the government, by the people, by every businessman or labor leader, and by every newspaper. For we are opposed around the world by a monolithic and ruthless conspiracy that relies primarily on covert means for expanding its sphere of influence--on infiltration instead of invasion, on subversion instead of elections, on intimidation instead of free choice, on guerrillas by night instead of armies by day. It is a system which has conscripted vast human and material resources into the building of a tightly knit, highly efficient machine that combines military, diplomatic, intelligence, economic, scientific and political operations.

Its preparations are concealed, not published. Its mistakes are buried, not headlined. Its dissenters are silenced, not praised. No expenditure is questioned, no rumor is printed, no secret is revealed. It conducts the Cold War, in short, with a war-time discipline no democracy would ever hope or wish to match.

[…]

No President should fear public scrutiny of his program. For from that scrutiny comes understanding; and from that understanding comes support or opposition. And both are necessary. I am not asking your newspapers to support the Administration, but I am asking your help in the tremendous task of informing and alerting the American people. For I have complete confidence in the response and dedication of our citizens whenever they are fully informed.

I not only could not stifle controversy among your readers--I welcome it. This Administration intends to be candid about its errors; for as a wise man once said: "An error does not become a mistake until you refuse to correct it." We intend to accept full responsibility for our errors; and we expect you to point them out when we miss them.

Without debate, without criticism, no Administration and no country can succeed--and no republic can survive. That is why the Athenian lawmaker Solon decreed it a crime for any citizen to shrink from controversy. And that is why our press was protected by the First Amendment-- the only business in America specifically protected by the Constitution- -not primarily to amuse and entertain, not to emphasize the trivial and the sentimental, not to simply "give the public what it wants"--but to inform, to arouse, to reflect, to state our dangers and our opportunities, to indicate our crises and our choices, to lead, mold, educate and sometimes even anger public opinion.

This means greater coverage and analysis of international news--for it is no longer far away and foreign but close at hand and local. It means greater attention to improved understanding of the news as well as improved transmission. And it means, finally, that government at all levels, must meet its obligation to provide you with the fullest possible information outside the narrowest limits of national security--and we intend to do it.
 
[…]

And so it is to the printing press--to the recorder of man's deeds, the keeper of his conscience, the courier of his news--that we look for strength and assistance, confident that with your help man will be what he was born to be: free and independent. "


 Bis denne ...

Freitag, 13. Januar 2012

Libyen Update 13.01.2012

Schon wieder geht eine Woche dem Ende entgegen! Man hat sich nun schon an 2012 gewöhnt. Auch an diesem Freitag habe ich wieder ein paar Neuigkeiten rund um das Thema Libyen. Zum Beispiel soll Deutschland bei der Entwaffnung Libyscher Milizen helfen. Und auch habe ich zur Erinnerung die Rede von Gaddafi am 23.9.2009 vor der UN Versammlung eingefügt. Dann mal los.

Gaddafis Alltag: Ein Insider packt aus. Wer war der am 20. Oktober 2011 von »Rebellen« gelynchte Muammar al-Gaddafi wirklich? War er tatsächlich ein skrupelloser »Diktator«, wie die westliche Propaganda behauptet? Oder doch ein treusorgender libyscher Revolutionsführer, wie er sich selbst gerne sah? Im Dezember 2011 packte ein echter Insider aus. In einem Interview für das serbische Fernsehen gewährte Gaddafis langjähriger Küchenchef authentische Einblicke in das Leben des Revolutionsführers. Ein Interview, das man hierzulande natürlich nicht zu sehen bekam... [mehr lesen]

Deutschland soll bei Entwaffnung von libyschen Milizen helfen. Berlin. Nach Ansicht führender CDU-Außenpolitiker soll Deutschland beim Wiederaufbau Libyens „breite Unterstützung“ leisten. In einem dem Abendblatt vorliegenden Bericht über ihre kürzlich beendete Libyen-Reise fordern Unions-Vizefraktionschef Andreas Schockenhoff (CDU) und der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter, Deutschland müsse sich bei EU-Missionen zum Schutz der Grenzen Libyens engagieren. „Dies gilt auch für die Entwaffnung von Kämpfern und Milizen sowie den Aufbau von staatlichen Sicherheitsstrukturen in Libyen.“ Es sei schließlich eine sichtbare deutsche Präsenz vor Ort zur ideellen Unterstützung des Neuaufbaus Libyens nachgefragt worden, heißt es in dem Bericht weiter. [mehr lesen]

Libyen: im jetzt und hier. Die letzten Tage haben viele “Parolen” zu Libyens politischer Zukunft auf allen Seiten der Konfliktparteien die Runde gemacht, jedoch durch keinerlei Fakten gestützt. Das Comeback von Quadhafi-Familienmitgliedern zum jetzigen Zeitpunkt in Libyen ist einfach nicht wirklich plausibel. Währenddessen sind die Meldungen einer von NATO und NTC angestrebten Teilung des Landes in mehrere Staatengebilde nicht neu, sondern zeigen nur erneut den Weg (teile und herrsche), der unverrückbar im NATO-Skript steht. Man wird wohl von Seiten des NTC die Teilung bei der libyschen Bevölkerung damit “bewerben”, dass (wenigstens) die ortsfremden Rebellen verschwinden würden und ihre kriminellen Klauen aus dem Fleisch der Leute ziehen müssten. Das willkürliche Morde, Vergewaltigungen und Raub an jeder Strassenecke endlich weniger würden. [mehr lesen]

Analyse Libyen: Wurde eine Allianz der Jamahiriya mit Zintan geschmiedet? Letzten Meldungen zufolge verdichten sich die Hinweise, dass Zintan eine Allianz mit dem grünen Widerstand (Jamahiriya) in Libyen eingegangen ist. Schon gestern musste man bei Reuters (1) verschämt eingestehen, dass die Deadline für eine Auslieferung Saif Al-Islam Gaddafis an den internationalen Känguruh-Strafge-richtshof von Den Haag (ICC) ergebnislos verstrichen ist – man nennt dies natürlich: “Libyen habe noch nicht bekanntgegeben, ob Saif nun im Land oder in Den Haag angeklagt wird und braucht mehr Zeit.” [mehr lesen]

Muammar Gaddafi – Rede vor der UN General versammlung, am 23. September 2009.
Deutsche Übersetzung von Inomine
Im Namen der Afrikanischen Union möchte ich die Mitglieder der Generalversammlung der UNO grüssen und ich hoffe, dass dieses Treffen als das bemerkenswerteste in die Geschichte der Menschheit eingehen wird.
-
Im Namen der Generalversammlung in ihrer 64. Sitzung, die unter dem Vorsitz Libyens, einem Staat der Afrikanischen Union, die aus tausend traditionellen, afrikanischen Königtümern besteht, stattfindet, möchte ich als deren Präsident die Gelegenheit nutzen und unseren Sohn Obama begrüssen, da sein Land der Gastgeber dieses Treffens ist
-
Diese Sitzung findet in einem Moment grosser Herausforderungen statt und die Welt sollte sich verbünden, um zusammen diese Herausforderungen, die unseren grössten, gemeinsamen Feind darstellen, wie Klimawandel, die internationale Krisen des Zerfalls des kapitalistischen Wirtschaftssystems, oder die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln, die Verwüstung, Terrorismus, Einwanderung, Piraterie, künstliche und natürliche Epidemien und Atomproliferation, zu überwinden. Vielleicht ist die H1N1 Grippe ein ausser Kontrolle geratener Virus, der in Militärlabors ursprünglich für Kriegszwecke entwickelt wurde. Diese Herausforderungen sind von Heuchelei, Armut, Angst, Materialismus und Ruchlosigkeit umgeben. [mehr lesen]


So ich hoffe ihr habt alle ein schönes Wochenende. Und bleibt weiterhin kritisch.

Bis denne …

Facebook Zensur aufgehoben

Ich habe ja gestern berichtet, das Facebook mich, oder eher gesagt meinen Blog Zensiert hat. Das heißt das ich Artikel von meinem Blog nicht posten konnte, weil er als unsicher oder Spam eingestuft wurde.

Ich habe mich gestern deshalb natürlich bei Facebook gemeldet, und angegeben das ich diese Probleme habe, und das ich sicher bin das es kein Spam oder unsicher ist, da es mein Blog ist. Und ich damit ja auch noch nie Probleme hatte.

Nun man mag es kaum glauben. Ich kann seit heute meine Artikel wieder teilen. Was mir zeigt das man sich auf jeden Fall wehren muss. Ok es ist traurig in einem „freien“ Land so etwas machen zu müssen. Aber man sollte es nicht auf sich sitzen lassen. Und mein Erfolg bestätigt mich! Und somit sage ich mit einem Augenzwinker:

Danke Facebook!

Bis denne …

Donnerstag, 12. Januar 2012

Facebook – Soziales Netzwerk… Man wird zensiert

Ich habe ja am Sonntag einen kleinen Artikel über Facebook geschrieben, wobei ich in diesem Artikel nichts wirklich Neues aufgedeckt oder enthüllt habe. Ich habe lediglich geschaut, was man so an Informationen über Facebook und deren Gepflogenheiten findet. Und das war auch nicht unbedingt wenig. Lesen könnt ihr diesen Artikel unter [Hier klicken].


Warum schreibe ich nun nochmal und erwähne auch noch Zensur? Ich habe ja schon viele Beiträge von meinem Blog [dasneueswissen.blogspot.com] auf Facebook veröffentlicht, also verlinkt, um die Inhalte mit meinen „Freunden“ zu teilen. Nun habe ich mich heute Morgen hingesetzt und einen Beitrag über einen Hackerangriff geschrieben, der millionen Computer infiziert hat. Es wird davor gewarnt und eine Website online gestellt, zum Testen, ob der Computer infiziert ist. Und auch eine Website zum Entfernen der „Viren“. Lesen könnt ihr den Artikel unter [hier klicken].


So, nun wollte ich diesen Beitrag heute Morgen auf Facebook online stellen, um davor zu warnen und auch Hilfsmöglichkeiten zu zeigen. Und was passiert? Anstatt dass, wie sonst auch, der Artikel geteilt wird, zeigt mir Facebook folgendes an:

Sorry, this post contains a blocked URL
The content you're trying to share includes a link that's been blocked for being spammy or unsafe:

2.bp.blogspot.com

For more information, visit the Help Center. If you think you're seeing this by mistake, please let us know.

Und somit kann ich nun nichts mehr von meinem Blog veröffentlichen. Kurzum kommt es mir wie eine Zensur vor. Und nach allen Versuchen, die ich gestartet habe, ist mir klar geworden, dass nicht der Dienst Blogger selber geblockt wird, sondern speziell mein Blog. Die Artikel von anderen Blogspotnutzern kann ich ohne Probleme teilen.

Also scheine ich mit meiner Recherche gar nicht so falsch zu liegen. Ihr solltet sie euch mal durchlesen. Und vor allem möchte ich nun an diesen Artikel anfügen, dass man nicht nur „ausgespäht“ wird, sondern, wenn man kritisiert, auch mal ganz schnell zensiert wird.

Leute wacht auf!! Es sollte Meinungsfreiheit geben in Deutschland!! Was müssen wir uns alles gefallen lassen? Und ich habe ja noch nicht mal Sachen geschrieben, bei denen ich Behauptungen aufstelle, die nicht stimmen. Ich habe lediglich Fakten aneinandergereiht und dazu noch meine Meinung kundgetan. Wenn man das noch nicht mal darf, wo leben wir dann??

Leute seid kritisch, und vor allem schaut auch mal über den Tellerrand!! Nun nochmal worauf ich mich beiziehe.

Art. 5 GG. [Meinungsfreiheit]

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

In diesem Sinne,

Bis denne …