Libyen: Meldungen vom 7. Februar. Eine Gruppe von Jagdflugzeugen, die Druck auf die grüne Armee in den westlichen Bergen bei Ubari und den Süden ausübte, wurden von verbliebenen libyschen Kampfjets gejagt und über dem Meer nahe der tunesischen Grenze abgeschossen. Sie wollten Richtung Israel entkommen. Da sich alle Ereignisse bei sehr hohen Geschwindigkeiten abspielten, war es unmöglich, die Nationalität der feindlichen Flugzeuge festzustellen. Es wird vermutet, dass es sich um französische oder israelische Jets gehandelt hat. Da es sich auch bei den Piloten meist um Glücksritter handelt, wird die Auslieferung deren Leichen von Regierungen selten verlangt. [mehr lesen]
Libyen: der Irrsinn geht weiter. Erniedrigung, Schläge, Rassismus von gleichberechtigten Mitbürgern: das müssen Menschen – stellenweise auch im Süden Libyens – derzeit aushalten, die der Sympathie oder gar der Zusammenarbeit mit der Jamahiriya verdächtigt werden. Der einzige Mensch mit offenem Gesicht und sauberen Hemd ist wie so oft schon der Angeklagte. Leider sind offenbar auch Touaregs unter den Rebllen – sehr schade… [anschauen]
Libyen: Erklärung von Saadi al-Quadhafi. Muammar Al-Quadhafi´s Sohn Saadi warnte am Freitag vor einem drohenden Aufstand in Libyen. “Zunächst einmal wird es ein nicht nur auf einige Gebiete beschränkter Aufstand sein. Er erstreckt sich auf alle Regionen der Jamahirija. Dieser Aufstand existiert, ich verfolge ihn und erlebe, wie er mit jedem Tag weiter wächst”, sagte Saadi Al-Qadhafi in Bezug auf Libyen. “Es wird zu großen Aufständen im Süden kommen, im Osten, in der Mitte und im Westen. Alle Regionen von Libyen werden Zeuge dieses neuen Volksaufstandes. Wir müssen Druck ausüben, um diese Situation zu ändern und diese Übel entfernen, die derzeit in Libyen existieren. Wir wissen nicht, wie wir mit so etwas wie Wahlen umzugehen haben. Wir sind eine muslimische Nation. [mehr lesen]
Niger verhaftete Kaddafi, wird ihn jedoch nicht nach Libyen ausliefern. Der Sohn von Muammar Gaddafi Saadi wurde in Niger nach einer gemeinsamen, gut koordinierten Aktion von nigerischen und libyschen Behörden festgenommen. Darüber berichtet TV-Kanal Al-Arabiya. In diesem Zusammenhang sagte ein offizieller Regierungssprecher Nigers folgendes: „Unsere Position bleibt weiterhin unverändert – wir werden den Saadi nur dann an Libyen übergeben, wenn es sicher gestellt wird, dass im Land auf ihn eine unabhängige und objektive Rechtsprechung wartet“. Quelle: Stimme Russlands vom 12.02.2012
[entnommen von Staseve]
Libyen fordert Auslieferung von Gaddafis Sohn Saadi aus dem Niger. MOSKAU, 11. Februar (RIA Novosti). Libyens Übergangsregierung hat am Samstag laut Reuters die Auslieferung des Sohnes des gestürzten Machthabers Muammar al-Gaddafi – Saadi Gaddafi -aus dem Niger gefordert. Saadi Gaddafi, 38-jähriger Sohn des getöteten libyschen Machthabers, war im September aus Libyen nach dem Niger geflohen, wo ihm die Behörden „aus humanitären Gründen“ Asyl gaben. Der libysche Außenminister Ashour Bin Hayal rief in einem Telefongespräch mit seinem nigrischen Amtskollegen Mohamed Bazoum die Behörden vom Niger auf, Saadi Gaddafi an den Nationalen Übergangsrat auszuliefern. „Der Niger muss eine harte Position zu Saadi beziehen, einschließlich der Auslieferung an Libyen, um ihn für seine Verbrechen, die er gegen das libysche Volk begangen hat, zur strafrechtlichen Verantwortung zu ziehen“, zitiert die Nachrichtenagentur LANA die libyschen Behörden. [mehr lesen]
Wir können die folgenden Nachrichten zwar nicht bestätigen, aber die Quelle ist zuverlässig. Wenn auch nur Teile stimmen, wäre doch Jubel angebracht: 1.) Eine Gruppe von Jagdflugzeugen, die Druck auf die grüne Armee in den westlichen Bergen bei Ubari und den Süden ausübte, wurden von verbliebenen libyschen Kampfjets gejagt und über dem Meer nahe der tunesischen Grenze abgeschossen. Sie wollten Richtung Israel entkommen. Da sich alle Ereignisse bei sehr hohen Geschwindigkeiten abspielten, war es unmöglich, die Nationalität der feindlichen Flugzeuge festzustellen. Es wird vermutet, dass es sich um französische oder israelische Jets gehandelt hat. Da es sich auch bei den Piloten meist um Glücksritter handelt, wird die Auslieferung deren Leichen von Regierungen selten verlangt. 2.) Die Grüne Armee drang fünf Stunden lang in Nord-Misrata ein und befreite 1139 Kriegsgefangene und Menschen, die gegen ihren Willen in der abtrünnigen Stadt eingekerkert gehalten worden waren. 283 Rebellen wurden während des 5-stündigen Feuergefechtes getötet, die Operation erstreckte sich auf 28% der Stadt, 21 mutmaßliche Gefängnisse wurden durchsucht, 3250 Grüne Soldaten waren an dem Kommandounternehmen beteiligt. Ein unbekannte Anzahl von Misrata-Kämpfern wurde schwer verletzt, innerhalb der Grünen Armee kam es zu 42 Verletzungen, kein Todesfall ist zu beklagen. 72 Leopard-Panzer aus Deutschland konnten in Misrata zerstört werden. Die Operation war seit zwei Wochen geplant worden. Nord-Misrata bis zum Flughafen war in dicke Rauchwolken gehüllt. 9 Häftlinge haben es leider nicht lebend geschafft, sie waren im Feuer gestorben. [mehr lesen]
Ok dann noch einen schönen Sonntag,
Bis denne …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen