Mittwoch, 22. Februar 2012

Libyen Update vom 22.02.2012

Ich habe wieder einiges zusammengetragen. Angefangen von der libyschen Fernsehjournalistin die im Gefängniss angeblich ermordet wurde, und was wohl anscheinend eine Ente war. Bis hin zu gaaanz viele Grünen Flaggen, in Al Kufra und Teilen von Sirte wehen grüne Flaggen!!! Das zu meinen zu Letzt gewünschten guten Nachrichten. Aber schaut selber was es wieder alles zu lesen gibt.


Libysche Fernsehjournalistin im Gefängnis ermordet. KAIRO, 19. Februar (RIA Novosti). Hala al-Misrati, populäre libysche Journalistin und Fernsehmoderatorin aus der Epoche von Muammar al-Gaddafi, ist jetzt im Gefängnis der Hauptstadt Tripolis getötet worden, berichtet der TV-Fernsehsender Al Arabiya. Wie Bekannte der Journalistin behaupten, bestand der Grund für ihre Tötung darin, dass Gaddafi für sie sympathisiert hatte und dass sie das Regime der Aufständischen kategorisch ablehnte, teilt der Sender mit. Sie machte kein Hehl aus ihrem Standpunkt, kritisierte oft die neuen Behörden und versprach sogar, für den getöteten Staatschef zu rächen. Zuletzt war Hala al-Misrati am 30. Dezember vergangenen Jahres vor Fernsehkameras erschienen. Sie schwieg und hielt ein Blatt Papier mit dem Datum in ihren Händen. An ihrem Gesicht waren Spuren von Prügeln zu erkennen. Zuschauer, die diese Bilder sahen, äußerten die Vermutung, ihr sei die Zunge weggeschnitten worden. Laut Quellen des Fernsehsenders wurde Hala al-Misrati am 17. Februar getötet – aus “Anlass” des ersten Jahrestages des Beginns des Aufstands gegen das Regime von Gaddafi. Die offiziellen Behörden Libyens verweigern vorerst jede Stellungnahme zu dieser Nachricht. [Entnommen von politaia.org]

Libyen: Falschmeldung – Hala Misrati zum NTC-Jubiläum ermordet! ACHTUNG ENTWARNUNG! Bei dieser Meldung handelt es sich wieder einmal um eine der in letzter Zeit so häufigen gezielten Falschmeldungen aus Libyen!! Sorry an die Leserschaft – aber schön, dass die tapfere Frau noch lebt! Auf LibyaSOS ist folgendes, am 19.2. hochgeladenes Video gepostet, das Hala al-Misrati lebend zeigt. Die ehemalige Anchor-Frau sagt im Film aus, dass sie unter “guten Bedingungen” lebe. [mehr lesen]

Libyen: Meldungen vom 19.2.2012. Die Wut über die Falschmeldung hinsichtlich Hala Misrati steckt mir noch in den Knochen. Wichtige Neuigkeiten brachte der vergangene Tag auch nicht. Lediglich ein verhältnismässige Flut von neuen Filmen. Zuerst ein Video von heute über vermutlich neue Verbreche an Frauen und Kindern aus Tawergha, welche die Misrata-Rebellen an den Tawergha-Flüchtlingen in Tripolis verüben. Ab 2:00 min eine Innenaufnahme Flüchtlinge in einem Gebäude: [mehr lesen]

Libyen: Belagerung von Bani Walid. Die Wüstenstadt Bani Walid liegt jetzt schon 18 Tage unter NTC-Belagerung. Die NTC-Streitmacht steht in der Wüste um die Stadt. Man muss sich fragen, ob diese Belagerung zum Schutz vor zivilen Verlusten stattfindet. Welche Einstellung der Warfalla-Stamm auch haben mag, es handelt sich hier um mehr als ein Million libyscher Bürger. Jedenfalls wäre die einzig gangbare Option eine Verhandlung mit ihnen als einem Teil Libyens, so wie es die Jamahiriya immer gemacht hatte. Aus meinem Gesichtspunkt stehen wir klar vor einem ausländischem Eingreifen, da der Wille von Millionen libyscher Bürger nicht respektiert wird. Immer wieder gibt es einen neuen Grund zum Töten… Weil sie schwarz sind? Oder weil sie für Quadhafi sind? Oder weil sie die ausländischen Anweisungen nicht befolgen wollen? Es tritt klar hervor, dass der Staatsstreich der “Frühjahrs-Revolution” einem souveränen Libyen den Todesstoss versetzt hat. [entnommen vom Julius-Hensel-Blog]

Libyen: Kolonisation damals und heute. Abkömmlinge der selben Stämme, die vor Zeiten der italienischen Kolonisation die Tore öffneten, machten auch nun wieder den Weg frei für die US-Israelischjama-Quatarische Kolonisation… [anschauen auf Julius-Hensel-Blog]

Libyen: Al Kufra hisst die grüne Flagge. In Sirte wehen stellenweise wieder Grüne Fahnen, Tripolis wurde nahe der Küste von 7 schweren Explosionen erschüttert, die eine riesige Rauchwolke hinterliessen. Aus Janzour werden Kämpfe des Grünen Widerstandes mit Rebellen gemeldet. Dort sind auch Hubschrauber in Einsatz. Aus Sabha wird ein neuer Aufstand der Rebellen – diesmal gegen den NTC – gemeldet. Die Rebellen weigern sich, zu den Kämpfen nach Kufra verlegt zu werden. Desweiteren kam es zwischen Libyern und Ägyptern im Grenzort El Saloum zu schweren Krawallen. Die Grenze wurde vorübergehend geschlossen. In Nalut meldet der Grüne Widerstand mit einem Spezialkommando heute im Bezirk Al-Andaluz 11 Gefangene aus einem NTC-Gefängnis befreit zu haben. Dabei wurden 4 NTC-Söldner getötet und zahlreiche leichte Waffen erbeutet. [mehr lesen]

Wie CNN einen Gaddafi-Angriff inszenierte. Am 17.02. jährte sich der Überfall auf den souveränen Staat Libyen zum ersten Mal. Grund genug, einen weiteren Beitrag über Libyen zu verfassen. In den westlichen Medien hieß es, Gaddafi würde auf sein eigenes Volk schießen. Dies erfolgte angeblich mittels Hubschrauber. Beweise dafür gab es freilich keine. Bis eines Tages einem CNN-Kameramann ein wahrer Glücksfall wiederfuhr. Zufällig war er zugegen, als der finstere Gaddafi wieder einmal seine Armada schickte, um auf sein eigenes Volk zu ballern. Dramatische Szenen spielten sich ab, der Kameramann und die Amis gerieten selbst unter Beschuss. Doch der CNN-Mitarbeiter, ein wahrlich heldenhafter Mensch, lies die Kamera laufen und filmte alles mit, um uns zu informieren. Leider, leider.... er vergaß die Kamera auch mal in Richtung Angreifer zu halten und so bekam man sie nie zu Gesicht - nicht eine Sekunde lang. [mehr lesen]

In Libyen entbrannte ein Stammeskonflikt. In Libyen nimmt die Opferzahl bei Zusammenstößen der Stämme Zuvayya und Tubu zu. Es handelt sich um mindestens 50 Tote und mehrere Hunderte Verletzte. Die Zusammenstöße dauern nahe der Stadt Kufra seit bald 24 Stunden an, wobei Mörser, Raketenwerfer und Maschinengewehre eingesetzt werden. In der Stadt gibt es keinen Strom, kein Wasser und keine Lebensmittel. Zum Konflikt kam es durch einen Streit zwischen den Stämmen über die Kontrolle der Schmuggelkanäle sowie der illegalen Migration an der Grenze zwischen Tschad und Sudan. Quelle: Stimme Russlands vom 22.02.2012 [entnommen von Staseve]

Vom Herzen wünsche ich Libyen Ruhe und Frieden! Aber nicht nur Libyen, es gibt so viele unterdrückte Menschen, Regionen und Länder. Wir sind doch technisch so hoch entwickelt, wird Zeit das wir uns auch im Wesen des Menschen so weit entwickeln können. In diesem Sinne schaut euch das Video an, und hinterher sagt ihr auch „Wie recht er hatte“. Musik wo Texte noch was aussagten.





In diesem Sinne …

1 Kommentar:

  1. Euer Blog ist sehr informativ. Er ist sehr interessant und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Danke fürs mittelen eurer Ideen. Ich bin glücklich. Ich habe gefunden wonsch ich gesucht habe.
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